Ankündigungen
besondere Termine im „Mittelpunkt“
Einladung zum Vortrag: E-Rezept und elektronische Patientenakte
Dienstag, 4. März 2025, 10:00 – 12:00 Uhr
Ort: Begegnungsstätte „Mittelpunkt“, Marktstraße 20, Hohenhamelnv
Die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen nimmt weiter an Fahrt auf. Das E-Rezept ist neuer Standard. Es wird ausschließlich digital erstellt und signiert und kann mit der elektronischen Gesundheitskarte, mit dem Smartphone oder mit einem Ausdruck in Apotheken eingelöst werden. Verschreibungspflichtige Medikamente werden elektronisch verordnet und an Patienten übermittelt. Es wird in einer zentralen Datenbank gespeichert und kann von Apotheken schnell und unkompliziert abgerufen und bearbeitet werden. Außerdem erhalten alle gesetzlich Versicherten automatisch eine elektronische Patientenakte (ePA) – sofern dieser nicht widersprochen wird. Private Krankenversicherungen können ihren Kunden auch eine ePA anlegen, sind aber nicht dazu verpflichtet.
Da tun sich Fragen auf z. B.: Ist das E-Rezept verpflichtend? Was benötigen Sie, um mit dem E-Rezept zu starten? Soll man die elektronische Patientenakte ablehnen?
Können Patienten ihre elektronische Patientenakte selber einsehen? Sind Ärzte verpflichtet, die ePA zu befüllen? Sind die Daten sicher?
Antworten gibt Helmut Schmid im Verlauf seines Vortrags.
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Eine Mitgliedschaft im Verein und eine Anmeldung sind nicht erforderlich.
Computer- und Internet-Treff
Donnerstag, 6. März 2025, 10:00 – 12:00 Uhr
Der Computer- und Internettreff soll ein Ort sein, an dem Menschen Unterstützung und Ratschläge im Umgang mit digitalen Medien erhalten, sei es bei der Nutzung von Computer, Smartphone und ähnlichen Geräten.
Ein stationärer Computer steht zur Verfügung z. B. für Internet-Recherche, Fahrplanauskunft, Briefe schreiben, Herunterladen und Ausdrucken von Formularen (z. B. Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung).
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
„Herzenssprechstunde“ mit Pastor i. R. Burkhard Kugelann
Montag, 10. März 2025, 15:00 – 16:30 Uhr
Die „Herzenssprechstunde“ ist ein Gesprächskreis, der sich für weitere Interessierte öffnen möchte. Es soll immer um Themen gehen, die die Personen gerade oder schon länger beschäftigen, also ihnen „auf dem Herzen liegen“ und deshalb einen gewissen Druck ausüben. All das darf in der Runde geäußert werden. Auf das Gehörte wird in der Gruppe respektvoll reagiert und vertraulich behandelt.
Jeder ist willkommen und kann auch erst mal bei der nächsten Veranstaltung am 10. März 2025 von 15:00 - 16:30 „reinschnuppern“.
Elterncafé

Dienstag, 18. März 2025, 15:00 – 16:30 Uhr
Einladung der Fachstelle Frühe Hilfen des Landkreis‘ Peine zum Elterncafé in den „Mittelpunkt“, Hohenhameln, Marktstraße 20. In der Zeit zwischen 15:00 und 16:30 Uhr haben alle Eltern zusammen mit ihren Babys und Kindern bis zum 6. Lebensjahr Gelegenheit, in den Räumen von „Hand in Hand“ bei einer Tasse Kaffee oder Tee und Gebäck den Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen. Über Angebote für Familien mit kleinen Kindern und zu allen Fragen rund ums Elternwerden und Elternsein informiert Frau Rump, Mitarbeiterin der Fachstelle Frühe Hilfen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Hand in Hand“ erhielt großartige Auszeichnung
In München wurde am 15. Oktober 2024 der Generationenhilfe Börderegion e. V. der diesjährige „Deutsche Pflegeinnovationspreis der Sparkassen Finanzgruppe“ verliehen. Dieser Preis gilt als eine der wichtigsten bundesweiten Auszeichnungen in der Altenpflege. Mit dem Konzept und den vielfältigen Angeboten konnte sich „Hand in Hand“ aus Hohenhameln gegen 25 Mitbewerber und Mitbewerberinnen aus ganz Deutschland durchsetzen.
Im feierlichen Rahmen im Münchner Presseclub überreichte Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, als Schirmherr Gisela und Wilhelm Grote für die Generationenhilfe den Preis für ein zukunftsweisendes Projekt rund ums Wohnen und die Versorgung im Alter. In diesem Jahr wurden mit der Ausschreibung „zukunftssichere Lösungen für die Generation der Babyboomer“ gesucht.
Das Projekt Generationenhilfe aus Hohenhameln überzeugte die hochkarätige Jury aus Experten und Expertinnen besonders mit der Idee, mit einem festen Netzwerk von Ehrenamtlichen hilfebedürftige Vereinsmitglieder im Alltag zu unterstützen. Das Modell, ehrenamtliche Hilfen in der Häuslichkeit mit einer Aufwandsendschädigung zu belohnen, die die Helfenden auf dem vereinseigenen Treuhandkonto ansparen können, um später davon selber Hilfe in Anspruch zu nehmen, bedeutet Nachhaltigkeit und Weitblick in die Zukunft. „Da die Zahl der Älteren in unserer Gesellschaft zunimmt, und damit auch die Wahrscheinlichkeit für eine steigende Anzahl pflegebedürftiger Personen, bilden Initiativen wie die Generationenhilfe Börderegion e. V. Alternativen und Ergänzungen zum derzeitigen Pflegesystem. Das gilt es auf- und auszubauen“, wie der Laudator Prof. Dr. Reuter betonte.
Ebenso wurde die Begegnungsstätte „Mittelpunkt“ in Hohenhameln als beliebte Anlaufstelle mit den vielfältigen Freizeit- und Unterstützungsangeboten besonders gelobt, auch als Möglichkeit, der Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Katharina Jessel, Vorstandsmitglied der Union Krankenversicherung (UKV), ein Unternehmen des Konzerns der Versicherungskammer, betonte in ihrer Rede: „Mit dem Pflegeinnovationspreis fördern wir zukunftsweisende Versorgungskonzepte: Konzepte, die Pflegebedarfe etwa durch generationenübergreifende Strukturen abfedern und gleichzeitig die Bedürfnisse älterer Menschen im Blick haben, nämlich auch im Alter in eine Gemeinschaft eingebunden zu sein und das Leben aktiv gestalten zu können.“
Dass der Preis eine schöne Anerkennung für die vielen Engagierten des Vereins ist, betonte Gisela Grote mit ihren Dankesworten. Gleichzeitig hob sie hervor, dass die Idee des Vereins sich herumsprechen und deutschlandweit Nachahmer finden möge.
Verein belegt den ersten Platz beim Deutschen Pflegeinnovationspreis der Sparkassen-Finanzgruppe
Unserem Verein wurde der Deutsche Pflegeinnovationspreis verliehen, eine der bundesweit wichtigsten Würdigungen und Auszeichnungen in der Altenpflege. Der Film über unsere Arbeit wurde bei der feierlichen Preisverleihung am 15. Oktober 2024 in München präsentiert.
Unser neuer Imagefilm
Das Projekt Hand-in-Hand
Wir alle werden älter und wünschen uns, möglichst lange selbstbestimmt zu Hause den Alltag zu bewältigen. Dieses und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wird nicht immer ohne Hilfe möglich sein. Ältere und/oder hilfebedürftige Mitglieder können in unserem durch bürgerschaftliches Engagement getragenen Verein Hilfe und Unterstützung durch andere Vereinsmitglieder bekommen.