Die Notfalldose - alle wichtigen Informationen für Ihre Retter
vorgestellt von der Generationenhilfe Börderegion e. V.
Immer mehr Menschen haben zu Hause einen Notfall- und Impfpass, Medikamentenplan, eine Patientenverfügung, usw. Nur ist es für Retter meist unmöglich herauszufinden, wo diese Notfalldaten in der Wohnung aufbewahrt werden, wenn der Patient oder ein Angehöriger nicht in der Lage ist, selber Auskunft zu geben.
Bei der Informationsveranstaltung, zu der die Gemeinde Hohenhameln eingeladen hatte, stellte Wilhelm Grote von "Hand in Hand" den Anwesenden die Vorteile dieser Dose vor.
"Wir möchten mit diesen Notfalldosen besonders allein lebenden Menschen die Chance einer schnellen, gezielten medizinischen Versorgung im Notfall ermöglichen. Dies ist nicht nur für alte Menschen von großer Bedeutung. Auch Jüngere, die z. B. auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, können im Notfall schnelle gezielte Hilfe von den Ersthelfern erhalten." Dass die Notfalldose einfache Vorsorge, günstig, effektiv und ein Mehrwert für die Retter sein kann, bestätigte sowohl Polizeihauptkomissar Frank Eisenberg als auch der Gemeindebrandmeister Stefan Meißner.
Nach erfolgreichem Vorbild aus dem Ausland kommen Notfallinformationen in eine Notfalldose und werden in die Kühlschranktür gestellt. Nun haben sie einen festen Ort und können in jedem Haushalt einfach gefunden werden.
Sind Retter eingetroffen und sehen auf der Innenseite der Wohnungstür und dem Kühlschrank den Aufkleber mit dem Logo "Notfalldose", kann die Notfalldose rasch aus der Kühlschranktür entnommen werden. Ohne wertvolle Zeit zu verlieren, stehen aktuelle und notfallrelevante Informationen zur Verfügung.
Erhältlich sind die Notfalldosen in der Begegnungsstätte "Mittelpunkt", Hohenhameln, Marktstraße 20, zu den Öffnungszeiten (s. Internet www.generationehilfe.de) |
Kümmerer Modell – ein Kooperationsprojekt mit dem Landkreis Peine
Die fünf geschulten Mitglieder des Vereins – Ulrike Brandau, Wilhelm Grote, Hans Dieter Hahn, Dietmar Körner, Regina Wanke - beraten Senioren der Gemeinde in sozialen Fragen.
Donnerstags steht jeweils eine dieser Personen nachmittags in der Sprechstunde im Mittelpunkt zur Verfügung. Auf Anfrage können die Gespräche auch zu Hause bei den Ratsuchenden stattfinden.
Braunkohlwanderung am 15. Februar 2019Auch in diesem Jahr gibt es zwei unterschiedliche Wandertouren. |
Ehrenamt ist Gold wert - 12 Mitglieder des Vereins mit der Ehrenamtskarte ausgezeichnet
Mindestens 3 Jahre 5 Stunden pro Woche ehrenamtlich tätig zu sein ist die Voraussetzung, um, wie jetzt geschehen, vom Landrat Franz Einhaus für das Engagement ausgezeichnet zu werden. Weit über dieses Mindestmaß hinaus sind die meisten der jetzt Geehrten der Generationenhilfe ehrenamtlich im Einsatz. |
Diese Website befindet sich noch im Aufbau und wird in Kürze den bisherigen Webauftritt unter www.generationenhilfe.de ablösen.
Aktionen
|
Musiktheater "Mit Udo in die Rehaklinik" |
|
Ansprechpartner in akuten Krisen
Diese Seite wird noch überarbeitet
Psychische Erkrankungen Demenz, Depressionen, Krisen und Sucht |
Seniorenberatung
... mehr
|
soziale Angebote Veranstaltungen
... mehr |
||
Pflege/Pflegeheime
... mehr |
ambulanten Hilfen ... mehr |
Wohnraum ... mehr |
||
Generationenhilfen
... mehr |
Landkreis Peine
Senioren- und Pflegestützpunkt, Winkel 31, 31224 Peine; Tel.: 05171 401 9100
https://www.landkreis-peine.de/Soziales-Bildung/Soziales/Senioren-und-Pflegestützpunkt
Sozialpsychiatrischer Dienst Maschweg 21, 31224 Peine
FD Gesundheitsamt 05171 / 401 71 03
Krisenhilfe Peine Maschweg 21, 31224 Peine
05171 / 401 88 99 (Fr 15 – 21, Sa/So/Feiertage 13 – 21 Uhr)
AWO Psychiatriezentrum Vor dem Kaiserdom 10, 38154 Königslutter
05353 / 900
Rettungsleitstelle 19222
Telefonische Beratung
Infotelefon Depression 0800 / 33 44 533, Mo/Di/Do 13 - 17 & Mi/Fr: 8:30 - 12:30 Uhr
Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 (24h / 7 Tage)
Seelefon 01805 / 950 951 oder 0228 / 71 00 24 24
oder per Email:
Beratung / Selbsthilfe
Paritätischer Peine (HilDe) Bodenstedtstr. 11, 31224 Peine
Projekt Hilfen bei Demenz 05171 / 940 95 62
Gerontopsychiatrische Triftweg 73, 38118 Braunschweig
Beratungsstelle ambet e.V. 0531 / 256 57 40
Gesundheitsamt Peine Maschweg 21, 31224 Peine
Sozialer Dienst (bei Demenz) 05171 / 401 70 01
Memory Institut Ilseder Str. 35, 31226 Peine
05353 / 90 13 95
arCus gGmbH Ilseder Straße 39, 31226 Peine
05171 / 59 12 50
DER RING e.V. Ilseder Str. 39, 31226 Peine
05171 / 521 21
DRK Kreisverband Peine Hegelstr. 9, 31224 Peine
05171 / 76 75 12
FIPS gGmbH Hagenstraße 12, 31224 Peine
05171 / 508 925
Weitere Informationen
Deutsche Depressionshilfe www.deutsche-depressionshilfe.de/stiftung/ depression-und-alter.php Kompetenznetzwerk www.kompetenznetzwerk-gb.de/ Gerontopsychiatrische Beratung Ärztliche und Psychologische Ort und Fachgebiet „Psychotherapie“ eingeben auf: Psychotherapeuten www.arztauskunft-niedersachsen.de Krankenhäuser, Pflegeheime Ort und Kriterien eingeben auf: Pflegedienste www.weisse-liste.de/de/ |
Folgende Anzeichen sprechen eher
für eine Depression
• Beginn innerhalb weniger Wochen
• Betroffener klagt über seinen
Zustand: „Kann und weiß nichts
mehr“
• Das Denken ist eher gehemmt,
verlangsamt, aber nicht verwirrt
• Depressive Stimmung kaum
beeinflussbar und konstant über
einen längeren Zeitraum
beobachtet
Depression hat viele Gesichter.
• Im Verlaufe eines Tages durch
Morgentief und Aufhellung am
Abend gekennzeichnet
Ältere Betroffene richten ihre Aufmerksamkeit und Sorgen häufig auf
bestehende körperliche Beschwerden, zu denen auch Schmerzen
unterschiedlichster Art oder Schlaf- und Verdauungsprobleme gehören. So
werden beispielsweise bestehende Rückenschmerzen oder Ohrgeräusche im
Rahmen einer Depression als zunehmend unerträglich empfunden.
Zudem haben ältere Patienten oft Schwierigkeiten, psychische Erkrankungen
als eigenständige Erkrankung, wie andere (körperliche) Erkrankungen, zu
akzeptieren. Dies erschwert nicht selten die Diagnostik.
Die mit Depression einhergehenden Konzentrations- und Auffassungsstörungen
werden nicht selten mit der Sorge verknüpft, möglicherweise an einer
(Alzheimer) Demenz erkrankt zu sein.
Wird nicht gezielt nach den psychischen Symptomen einer Depression, wie
Hoffnungslosigkeit, Suizidgedanken, Schuldgefühle etc. gefragt, kann die
Depression als eigentliche zugrundeliegende Erkrankung übersehen werden.
- Checkliste -
Folgende Anzeichen sprechen eher
für eine Demenz (Typ Alzheimer)
• Schleichender Beginn über Monate
• Betroffener klagt wenig, verleugnet,
„hat Probleme“
• Orientierung hinsichtlich Ort und
Zeit fällt zunehmend schwer
• Nicht selten nächtliche
Vewirrtheitszustände
Eine Diagnose kann nur durch einen Arzt gestellt werden !
Depression kann jeden treffen.
Seniorenberatungsnetz Hildesheim
Unserem Verein gehören Mitglieder in der gesamten Börderegion an. Von daher war es richtig, schon seit Beginn mit Beteiligten in der Seniorenarbeit des Landkreises Hildesheim und mit Kooperationspartnern des Netzwerks „demenzfreundliche Region Hildesheim“ regen Austausch zu pflegen. So konnten wir teilhaben an der Entstehung der Informations- und Beratungsplattform für Stadt und Landkreis Hildesheim, die erstmalig eine Online-Übersicht zu regionalen Beratungsangeboten für ältere Menschen, ihren Angehörigen und Interessierten zu den Themen Pflege, Wohnen & Kriminalprävention, Freizeit & Ehrenamt, Gesundheit & Prävention, Lebensberatung, Finanzierung & Leistungen bietet.
Besonders unsere Mitglieder aus dem Landkreis Hildesheim finden auf der Internetplattform www.senioren-beratungsnetz-hildesheim.de umfassende Angebote des Fachdiensts 403 des Landkreises Hildesheim.
Hilfsangebote
Die Helfer stellen sich freiwillig für bestimmte Tätigkeiten/Tätigkeitsgebiete zur Verfügung und es wird vom Verein gegenüber dem Hilfenehmer ein Obulus von 10 € pro Stunde berechnet, von dem dem Helfer 9 € pro Stunde gutgeschrieben werden.
Die Bereiche und deren Inhalte
Die Bereiche wurden etabliert um die Fachleute genau an den richtigen Stellen zu haben, die dann spezialisiert sehr effizient die entsprechenden Hilfeanforderungen umsetzen können, indem sie die richtigen Helfer haben oder finden und für die geforderte Tätigkeit gewinnen.
Alltagshilfen
- Einkaufen
- Hilfen im Haushalt
- Blumengießen/Hausbetreuung im Urlaub
- Haustierbetreuung
Begleitdienste
- Arztbesuche
- Einkäufe
- kulturelle Veranstaltungen
- Behördengänge
Entlastung pflegender Angehöriger
- Gesellschaft leisten
- Gruppenangebote für Ältere
- Kinderbetreuung bei Krankheit der Eltern
- Vorlesen, Spielen o.ä.
Hilfen in Haus und Hof
- Kleine Reparaturen
- kleine Gartenarbeiten
technische Hilfen
- Umgang mit Smartphone, Tablet, Computer, Navigationsgerät, etc.
"Kümmerer-Modell"
- Beratung in sozialen Fragen für ältere Menschen
- Sprechstunden im Mittelpunkt oder Hausbesuch
Wohnraumberatung
- Unterstützung bei wohnumfeldverbessernden Maßnahmen.